Jahresausklang mit Ehrung der internationalen Starter
Am Freitag wurden unsere Sportler für Ihre Leistungen
der vergangenen Saison ausgezeichnet.
Die Firma BBQ Bulls verwöhnte mit Burgern und Glühwein.
Gute Tradition ist die Aufnahme in das Elite Team des Clubs.
Das sind unsere "Neuen":
Lena Gresens, Anni Kötitz, Franziska Fischer, Michelle Lebahn,
Leonie Ristow, Inecke Teichmann, Thorben Fischer, Jamie Köhler
und Michel Wieck. Sie alle sind 2021 bei internationalen
Meisterschaften gestartet.
Gerlinde Obenaus beendet leider ihre sportliche Laufbahn.
Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.
Junioren Europameisterschaften
Bei der Heim-Europameisterschaft in München-Oberschleißheim hatten die Athletinnen und Athleten
des Deutschen Ruderverbandes insgesamt drei Medaillen gewonnen. An zwei Medaillen war der Ruder-Club
Potsdam e.V beteiligt.
Silber ging an Franziska Fischer mit ihrer Magdeburger Partnerin im Zweier ohne, sowie an
Leonie Ristow und Michelle Lebahn im Vierer mit Steuermann.
Mit Platz drei im Halbfinale hatte Michel Wieck im Junioren-Vierer ohne, am Vormittag das letzte
Finalticket gelöst. Im Kampf um die Medaillen konnte der Vierer dann aber nicht mitmischen.
Am Ende wurde es Platz 6.
Als Vierter ihres Halbfinales hatten Thorben Fischer und Jamie Köhler das Finale des Junioren-Zweier
ohne ganz knapp verpasst. Sie beendeten die EM auf Rang zehn.
Für fast alle unserer Sportler war es der erste internationale Auftritt, bei dem es darum ging,
Erfahrungen zu sammeln und internationale Regattaluft zu schnuppern.
25. Deutsche Sprintmeisterschaften
Erstmals wurde in Bremen die Meisterschaft über 350 Meter ausgetragen.
Eine kleine Abordnung des Ruder-Club Potsdam e.V. reiste in die Hansestadt.
Klara Kerstan und Katarina Tkachenko wurden Deutsche Sprintmeisterinnen im Zweier ohne.
Gemeinsam mit Joshua Bathke und Benedikt Wittenbrink wurden sie 8. im Mix Doppelvierer.
Sieg bei der Schulsportstafette2021
Jugend trainiert für Olympia & Paralympics gehen in der Pandemie neue Wege…
Erstmals in der über 50-jährigen Geschichte des größten Schulsportwettbewerbs der Welt gab es in diesem Jahr keine zentralen Bundesfinal-Veranstaltungen.
Die sportlichsten Schulen Deutschlands ermittelten stattdessen im „Bundesfinale 2021 vor Ort“ ihre Sieger.
Auch die Ruderer der Sportschule Potsdam in den Jahrgängen 2006/2007 konnten einen erfolgreichen Achter bei diesem Ruderergometer-Wettkampf stellen.
Über die Einsendung von Ergebnissen qualifizierte sich unser Team für die Finalläufe am 28.09.2021.
In einem virtuellen Final-Rennen setzte sich unser Team durch.
Auch die Ergebnisse weiterer Schulen reichten nicht an unsere Finalzeit heran!
Unser Glückwunsch zum Sieg geht an:
Charleen Köhler, Alexander Rambow, Hanna Döring, Hermine Hagemann, Ben Henke, Maxim Manegold, Tim Ole Nöh und Tillman Schneider
Offene Landesmeisterschaft Brandenburg
Nach 2-jähriger Pause konnte am Wochenende 25./26.09.2021 nun wieder um die Landesmeistertitel gerudert werden.
Neben Brandenburg starteten auch Vereine aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern.
Der Ruder-Club Potsdam e.V. konnte ohne Beteiligung der A-Junioren und Erwachsenen insgesamt 8 Titel erkämpfen.
Alle Teilnehmer des RCP erkämpften mindestens eine Medaille. 2 Starts 2 Landesmeistertitel gab es für:
Florentine Riffel, Pepe Pfaffe und Hanna Döring.
Beste Teilnehmerin wurde Leni Kötitz, sie siegte in der A-Juniorenklasse (Hochstart) im Einer und Doppelzweier
sowie im Doppelzweier der B-Juniorinnen.
Leni Kötitz, Florentine Riffel | Pepe Pfaffe |
Benedikt Wittenbrink , Joshua Bathke -
Sieger SM 2x A
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Juniorenweltmeisterschaft in Plovdiv
Die beiden Teilnehmerinnen bei den Juniorenweltmeisterschaften Anni Kötitz und Lena Gresens erkämpfen
Bronze im Zweier ohne.
Lena nach dem Ziel: "Wir haben unseren Rennplan komplett umgestellt und hatten dementsprechend
ein sehr ereignisreiches und spannendes Rennen. Wir haben den Zielsprint unseres Lebens gerudert
und fahren glücklich mit Bronze nach Hause."
Herzlichen Glückwunsch auch an den Trainer Thomas Naumann
Nachtrag Olympia
...Sportbuzzer.de:
In Deutschland litt eine Ruderikone mit. „Ich könnte immer noch mitweinen. Es war grausam. Mir tun die Mädels und vor allem Dani so sehr leid”, sagte Kathrin Boron, die als Potsdamerin viermal Olympiagold holte. Sie selbst hatte 2005 eine ähnliche Erfahrung gemacht. Auch in Japan. Bei den damaligen Weltmeisterschaften fing sie im Doppelvierer-Finale kurz vor dem Ziel einen „Krebs“, die Führung ging verloren....Die 51-Jährige könne sich gut vorstellen, wie sich Schultze nun fühle. „Ich wäre damals am liebsten gar nicht an Land gekommen, sondern wollte einfach bis nach Hause durchschwimmen.”
Hans und Dani, ihr ward dabei!!! Wieviele Sportler können, nach langem Abrackern, das für sich verbuchen? Das Leben geht weiter und das ist eben auch der Sport!